Krankheit 1: Schlaganfall

 SCHLAGANFALL

-akute Durchblutungstörung des Gehirns.    

 

Risikofaktoren: (BUSFARB)

Bluthochdruck

Übergewicht

Stress

Fehlernährung

Alkohol

Rauchen

Bewegungsmangel

 

Hauptformen:

1.Ischämischer Insult – weißer Infarkt

Ursachen: (SATE)

Stenosen der Hirnarterien

Arteriosklerose der Hirnarterien

Thrombus

Embolie

 

TIA (Transitorische Ischämische Attacke) – mini Schlaganfall

-gilt als Vorbote(Frühwarnzeichen) des Ischämischen Apoplex.

-Symptome bilden sich scnell wieder zurück (<24Stunde Symptomatik)

Symptome: (SOTOSS)

Schwindel

Ohrgeräusche

Taubheitsgefühle

Ohnmacht(Synkopen)

Sprachstörung

Sehstörung

 

2. Hämorrhagischer Insult – roter Infarkt

- verurscaht wenn die Blutgefäße des Gehirns swach oder anormal sind oder unter ungewöhnlichen Druck stehen

 

Ursache: (AGA)

Aneurysmen

Gehirntumore

Arterielle Hypertonie

 

Symptome sind abhängig von der Lokalisation und Ausprägung des Gefäßverschluss.

*Neurologische Ausfälle werden immer kontralateral sichtbar, da sich motorische und sensible Nervenbahnen kreuzen.

Symptome: (HESUS)

Halbseitiger Lähmung

Eingeschränkten Sprachverständnis

Sprachstörungen

Übelkeit

Sehstörungen

 

Neglect Syndrom (Aufmerksamkeitstörung)

-Bei Schlaganfällen,die die linke Seite lähmen, tritt oft eine Vernachläßigung von Reizen der linken Körper- und Raumhälfte auf. Informationen auf dieser Seite werden aufgenommen, jedocht nicht verarbeitet.

Ziel: Immer die Aufmerksamkeit des Patienten auf die betroffene Seite zu lenken.

Diagnostik:

CT

EKG

Labor (Krea,PTT,Gerinnung)

 

Therapie

Vitalzeichen Kontrolle

Gabe von Sauerstoff

Systemische Lyse Therepie – wird zur Auflösung von Blutgerinnsel eingesetzt. (nur nach Anchluss der intracerebral Blutung!)

Thrombozytenaggregaionshemmer/ Antikoagulant

Operative Behandlung

Rehabilitative Behandlung (Physiotherapie, Logopädie)

 

Bobath Konzept (nach Berta und Karl Bobath) – ganzheitlicher Ansatz zur Behandlung von neurologischen Störungen. Die betroffene Seite immer in Alltagsbewegungen einbeziehen, um sie in ihren Bewegungen mit die normale Seite in Einklang zu bringen.

Ziel: Förderung der normalen Bewegung und Wahrnehmung des eigenen Körpers.

 

Komplikationen:

Dekubitusgefahr

Obstipationgefahr

Kontrakturgefahr

Sturzgefahr

Selbstpflegedefizit

 

Pflege: (LAAN)

Lagerung

Anleitung bei den ATLs

Aktivierende Pflege (Hilfe zur Selbsthilfe)

Neglect beachten

 

Kommunikation: (FAEE)

Freundlich aber bestimmt

Ängste besprechen

Empathie spenden

Erklärung nicht alleine aufzustehen